Einen Raum richtig auszuleuchten, ist nicht so einfach, vor allem nicht, wenn es um das Deckenlicht geht. LED Spotlights einbauen ist eine gute Idee, denn mit den Spots lassen sich wunderbare Akzente setzen. Wer LED Spotlights einbauen möchte, sollte sich sehr genau überlegen, welche Spots in welchem Raum gut aussehen. Bei der Auswahl spielt die Leistung eine wichtige Rolle, aber auch die Einbautiefe und der Einbaudurchmesser. Welche Farbe soll der Korpus haben und welche Eigenschaften das Glas? Wenn diese Eckpunkte feststehen, kann der Einbau beginnen.
Welches Licht für welchen Raum?
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Wer früher eine 40 Watt Glühbirne in die Lampe geschraubt hat, nutzt heute eine LED-Leuchte mit sieben Watt. LED-Leuchten brauchen weniger Strom und sind daher deutlich effizienter als Glühbirnen. Zwei weitere Indikatoren für alle, die LED Spotlights einbauen wollen, sind die Helligkeit und die Lichtintensität. Die Maßeinheit Lumen zeigt die gesamte Lichtmenge an, die eine Lampe abgibt. Für einen Wohnraum sollten es 100 Lumen pro Quadratmeter sein, für das Bad und die Küche allerdings 300 Lumen pro Quadratmeter. Für ein Schlafzimmer mit 16 Quadratmeter sind LED Spots von 380 Lumen perfekt. Alle, die wechselndes Licht mögen, sollten LED Spotlights einbauen, die sich dimmen lassen.
Der Einbau in Beton- und Trockenbaudecken
In den meisten Häusern finden sich im Obergeschoss Decken aus Trockenbauweise, während im Erdgeschoss die Decken meist aus Beton bestehen. In den Trockenbaudecken lassen sich die Bohrungen für die LED Spotlights leicht setzen, bei Decken aus Beton ist das schon sehr viel schwieriger. Beim Neubau eines Hauses ist es daher immer eine gute Idee, an die Aussparungen in der Decke zu denken, in die später die LED Spotlights eingebaut werden. Bei einem Altbau ist eine Zwischendecke aus Trockenbau eine gute Lösung, wenn es LED Spotlights sein sollen. Hier ist es aber sehr wichtig, darauf zu achten, wie hoch die Wände im Erdgeschoss sind. Unter Umständen ist eine Erhöhung des Raums erforderlich, denn sonst wirken die Räume zu niedrig.
Perfekt auch mit Granitverkleidung
LED Spotlights einbauen funktioniert auch bei einer Paneelverkleidung. Dazu müssen zuerst die Unterkonstruktion und die Konterlattung mit einer sogenannten Schlagschnur markiert werden. Anschließend die Hölzer für die Unterkonstruktion mit der Hilfe von Schlagdübeln in der Decke montieren, dann die Konterlattung mit Holzschrauben an der Unterkonstruktion befestigen. Anschließend die Paneelklammern anbringen und die Paneele anbringen. Vorher festlegen, in welche Paneelbretter die Aussparungen für die LED Spots vorgesehen sind und die Lampenauslässe entsprechend ausstanzen. Da es sich um eine Arbeit mit Strom handelt, ist es die bessere Entscheidung, einen Elektriker zu bitten, die Spots in die Paneeldecke einzubauen und sie auch anzuschließen.
Fazit
Es muss nicht immer die klassische Deckenlampe sein. LED Spotlights einbauen heißt, in jedem Raum neue Lichtakzente zu setzen. Mit den Spots lassen sich auf Wunsch bestimmte Teile des Raums perfekt ausleuchten. Vor allen im Wohnzimmer machen diese Spotlights einen guten Eindruck. Sie lenken den Blick vielleicht auf die Bücherwand, vielleicht aber auch auf ein besonders schönes Bild an der Wand. Im Schlafzimmer sind Spots mit einem Dimmer eine gute Wahl. Sie sorgen wahlweise für die passende Helligkeit.
Beitragsbild: @ depositphotos.com / Iscatel70
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